KI liest Gedanken ohne Implantate – Meta erreicht 85 % Genauigkeit!
- Ihor Kiiko
- 18. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Revolution in der Neurotechnologie: KI entschlüsselt Gedanken in Text
Die Idee, Gedanken direkt in Text umzuwandeln, klingt nach Science-Fiction – doch Meta hat mit einer neuen KI-Technologie genau das geschafft. Und das Beste daran? Ohne invasive Implantate!

Wie funktioniert das Gedankenlesen per KI?
In einer Studie mit 35 freiwilligen Teilnehmern analysierte eine KI ihre Gehirnaktivität, während sie Texte schrieben. Dazu wurden MEG (Magnetoenzephalografie) und EEG (Elektroenzephalografie) genutzt, die elektrische und magnetische Signale des Gehirns aufzeichneten – mit einer unglaublichen Frequenz von 1000 Messungen pro Sekunde.
Das Ergebnis: eine Genauigkeit von bis zu 85 % bei der Umwandlung von Gehirnströmen in geschriebenen Text.
Noch nicht alltagstauglich – aber ein Meilenstein
Derzeit benötigt das System einen großen Scannerraum, der elektromagnetische Störungen abschirmt – einschließlich des Erdmagnetfelds. Doch erinnern wir uns: Die ersten Computer füllten ganze Räume, während heutige Smartphones um ein Vielfaches leistungsfähiger sind.
In Zukunft könnten tragbare Brain-to-Text-Geräte entstehen, die unsere Art zu kommunizieren revolutionieren.
Potenzielle Anwendungen: Medizin und mehr
Diese Technologie ist nicht nur ein Durchbruch für die Neuroforschung, sondern könnte auch Menschen mit ALS, Aphasie oder anderen neurologischen Erkrankungen helfen, wieder zu kommunizieren.
Langfristig stellt sich jedoch eine größere Frage: Werden Menschen und Maschinen eines Tages verschmelzen? Ist eine Zukunft ohne physische Interfaces – ohne Tastaturen, Bildschirme und Sprachassistenten – denkbar?
Eure Meinung zählt!
Wäre es für euch eine Erleichterung, wenn der direkte Austausch mit Computern ohne Barrieren möglich wäre? Oder bleibt ihr skeptisch gegenüber dieser Entwicklung? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!
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